Liebe Freunde des Mozartfestes und alle, die Sie bald schon dazugehören können!
Während dieses Magazin entsteht, drängt der beginnende Frühling ganz allmählich »den alten Winter in rauhe Berge zurück«, wie Goethe im »Osterspaziergang« sagt. Wir atmen den ersten Duft der schönen Jahreszeit. Ein Aufatmen in froher Erwartung: Konzerte im Hofgarten und in den Prunkräumen der Residenz, festliche Musik, außergewöhnliche Orte, Gemeinschaft und Erleben abseits des Alltäglichen. Es ist Mozartfestzeit! Bald jedenfalls. Die Vorfreude auf den Beginn dieser fünften Jahreszeit im Kalender aller Musikliebhaber gehört zum Fest wie das Fahnenmeer, das bald die Stadt schmückt. Ein Fest feiert man bekanntlich mit Freunden. Mit unserem Motto »Freund Mozart« laden wir ein zu viereinhalb Wochen mit Musik, Vorträgen, Ausstellung, Gesprächsformaten und wieder Musik. Alles geht von der Musik aus oder führt zu ihr hin. Mit »aber durch Töne« sagt Mozart, was er am besten kann. Seine fruchtbare Verbindung mit den Schwesterkünsten hat uns zu einer ganzen Reihe von Veranstaltungen inspiriert, die auch Musiktheater, Malerei, Tanz und Dichtung beinhalten. Es sind etwa 90 Angebote, aus denen sich jeder sein ganz persönliches Programm zusammenstellen kann. Wer die komplette Saison erkunden möchte, findet alle Details unter mozartfest.de. Hier in unserem Magazin, das in neuer Aufmachung erscheint, erzählen prominente Künstlerinnen und Künstler, Wissenschaftler und Weggefährten des Mozartfestes exklusiv von ihren ganz persönlichen Gedanken zum Motto der Saison. Freundschaft hat viele Facetten, und jede Sprache hat ihren eigenen Begriff dafür. Überall aber hören echte Freunde einander zu, sind füreinander da, unterstützen und beflügeln sich – wie in der Musik. Sich mit Musik zu begegnen, öffnet Räume für Freundschaften. Es sind Räume gemeinsamen Zuhörens und Erlebens, der Fantasie, der Reflexion. Räume eines Miteinanders, das Vertiefung und Verstehen ermöglicht. Menschen zu bewegen und sich selbst bewegen zu lassen, schafft Übereinstimmung und einen Ort gegenseitiger Zugewandtheit. Das Mozartfest will für viereinhalb Wochen ein solcher Ort sein. »Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein«, so endet Goethes »Osterspaziergang«. Er meint damit den Menschen in Einklang mit der Natur. Gilt das nicht auch für Musik? Herzlich willkommen beim Mozartfest 2025! Ihre Evelyn Meining, Intendantin des Mozartfestes Würzburg Die gedruckte Ausgabe des Mozartfest-Magazins ist erhältlich im Mozartfestbüro.

Liebe Freunde des Mozartfestes und alle, die Sie bald schon dazugehören können!
Während dieses Magazin entsteht, drängt der beginnende Frühling ganz allmählich »den alten Winter in rauhe Berge zurück«, wie Goethe im »Osterspaziergang« sagt. Wir atmen den ersten Duft der schönen Jahreszeit. Ein Aufatmen in froher Erwartung: Konzerte im Hofgarten und in den Prunkräumen der Residenz, festliche Musik, außergewöhnliche Orte, Gemeinschaft und Erleben abseits des Alltäglichen. Es ist Mozartfestzeit! Bald jedenfalls. Die Vorfreude auf den Beginn dieser fünften Jahreszeit im Kalender aller Musikliebhaber gehört zum Fest wie das Fahnenmeer, das bald die Stadt schmückt. Ein Fest feiert man bekanntlich mit Freunden. Mit unserem Motto »Freund Mozart« laden wir ein zu viereinhalb Wochen mit Musik, Vorträgen, Ausstellung, Gesprächsformaten und wieder Musik. Alles geht von der Musik aus oder führt zu ihr hin. Mit »aber durch Töne« sagt Mozart, was er am besten kann. Seine fruchtbare Verbindung mit den Schwesterkünsten hat uns zu einer ganzen Reihe von Veranstaltungen inspiriert, die auch Musiktheater, Malerei, Tanz und Dichtung beinhalten. Es sind etwa 90 Angebote, aus denen sich jeder sein ganz persönliches Programm zusammenstellen kann. Wer die komplette Saison erkunden möchte, findet alle Details unter mozartfest.de. Hier in unserem Magazin, das in neuer Aufmachung erscheint, erzählen prominente Künstlerinnen und Künstler, Wissenschaftler und Weggefährten des Mozartfestes exklusiv von ihren ganz persönlichen Gedanken zum Motto der Saison. Freundschaft hat viele Facetten, und jede Sprache hat ihren eigenen Begriff dafür. Überall aber hören echte Freunde einander zu, sind füreinander da, unterstützen und beflügeln sich – wie in der Musik. Sich mit Musik zu begegnen, öffnet Räume für Freundschaften. Es sind Räume gemeinsamen Zuhörens und Erlebens, der Fantasie, der Reflexion. Räume eines Miteinanders, das Vertiefung und Verstehen ermöglicht. Menschen zu bewegen und sich selbst bewegen zu lassen, schafft Übereinstimmung und einen Ort gegenseitiger Zugewandtheit. Das Mozartfest will für viereinhalb Wochen ein solcher Ort sein. »Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein«, so endet Goethes »Osterspaziergang«. Er meint damit den Menschen in Einklang mit der Natur. Gilt das nicht auch für Musik? Herzlich willkommen beim Mozartfest 2025! Ihre Evelyn Meining, Intendantin des Mozartfestes Würzburg Die gedruckte Ausgabe des Mozartfest-Magazins ist erhältlich im Mozartfestbüro.
